… Aber worauf kommt es jetzt, nach der Ausbildungszeit an? …
Eine solide Basis, um den Beruf der Kosmetikerin auszuüben, hat man nun erworben, und dennoch beginnt jetzt erst die Zeit sich selbst zu finden! Sich selbst zu definieren! Welche Art der Kosmetikerin möchte ich sein!?
Ein schönes, makelloses Erscheinungsbild mit typgerechtem Tages-Make-Up, kurzen und manikürten Fingernägel, eine reine und tadellose Berufskleidung ist ganz klar vorausgesetzt, und bedarf keiner besonderen Betonung, denn wer den Beruf der Kosmetikerin wählt sollte diese Ordnung, Sauberkeit und Pflege auch persönlich ausstrahlen.
Was nun zu lernen ist, ist worauf es wirklich als Kosmetikerin ankommt um langfristig Erfolg zu haben.
Eine junge Kosmetikerin lernt jetzt erst im Berufsalltag:
- Mit Freude vielen wildfremden Menschen ehrlich, herzlich, offen und fachlich zu begegnen!
- Sie lernt wirklich zuzuhören, um sich perfekt auf das gegenüber einzustellen!
- Sie wird merken, dass es auf Ihr fundiertes Fachwissen ankommt, um die Kunden-Erwartung auch langfristig bedienen zu können.
- Sie wird jetzt lernen, dass man eine klare und fundierte Meinung von richtiger Hautpflege braucht, um Ihren Gästen die Pflege-Produkte im Salon verkaufen zu können.
Mein Fazit:
In den ersten 6 Monaten festigen sich die Handgriffe, das berufs-spezifische Vokabular erweitert sich und das wachsende Fachwissen, wird zu einer persönlichen Überzeugung! Man wächst stetig aus dem „Jung-Kosmetikerinnen-Image“ raus.
Die positive Anerkennung durch die täglichen Gäste formt die eigene Identität und mit dieser entfachten Leidenschaft für den Beruf, mit diesem Selbstbewusstsein kann nun jede Herausforderung gemeistert werden.
Viel Glück liebe Kolleginnen auf der ganzen Welt! Strahlt, seid authentisch und findet euren Weg!
Alexandra Strotmann @beauty_at_float